Dez. 2017:
In Griechenland regnete es tagelang in Strömen. Die Hunde standen zentimetertief im Wasser bzw im Schlamm. Rasche Hilfe war notwendig. Es wurden mehrere Lieferungen Sand und Schotter bestellt und Paletten aus Holz schafften Abhilfe.
Auch die Hütten wurden ausgebessert und Holz für neue Hütten bestellt. Sie sollen grösser und bequemer werden und mit viel Stroh ausgestattet.
Die kalte Jahreszeit kann kommen!
Kastoria 2017
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Glückliche Hunde im Tierheim | Katze mit Augenleiden |
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Greeky - ein glücklicher Hund | Kastrierte Hündin |
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Katze mit Augenleiden | Kind mit Hund |
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Benötigte Medikamente, die von unserem Verein bezuahlt werden | Shiba |
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Tierheim | Die Hundehütten im Tierheim |
KASTORIA - Griechenland
Im Tierheim arbeiten nach wie vor 3 fleißige Mitarbeiter und betreuen die Tiere vortrefflich. Dazu kommt noch der neue Tierarzt Georg, der wöchentlich alle Hunde untersucht, entwurmt und kleine Verletzungen behandelt. Zwei Hunde hatten eine schwere Infektionskrankheit, und auch dagegen fand er ein wirksames Mittel!
Sehr am Herzen liegen uns die unzähligen Streuner, für die niemand sorgt, die unkastriert herumlaufen, mit Verletzungen und Ungeziefer. EinigeHunde wurden von unserem Team gefunden und konnten operiert werden.
KASTRATIONSAKTIONEN SIND UNSERER MEINUNG NACH DER WICHTIGSTE UND ERFOLGVERSPRECHENSTE TEIL DER TIERSCHUTZARBEIT IN DEN SÜDLICHEN LÄNDERN:
Bitte rechnen Sie mit: Eine Hündin (oder Kätzin) wirft 4 Junge (meistens mehr), davon 2 Weibchen und 2 Rüden. Wenige Monate ist sie wieder aufnahmebereit. Wieder 4 Welpen. Im folgenden Jahr sorgen die Jungen weiter für Nachwuchs: die Weibchen haben selbst Junge und die Rüden sorgen bei anderen für Babys. Wohin soll das führen? Die Antwort ist einfach: ins Hundeelend! Manche fallen Verkehrsunfällen zum Opfer, andere geraten in die Hände von Tierhassern, und einige überlassen ihren Nachwuchs dem Schicksal.
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Der arme Kerl wird von schwerer Räude geplagt | Katze hat bei einem Unfall ein Auge verloren |
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Die Katze droht zu erblinden | Dieser Hund hat eine schwere Verletzng auf der Pfote |
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Die Jungen von Persefoni, die niemand wil | Die verletzte Pfote |
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Ein Junges von Persefini | |
JULI 2017: Die Kastrationsaktion und Impfaktionen in Kastoria gehen weiter!
Alle gezeigten Hunde waren trächtig! Durch diese Aktion haben wir wieder etwas zur Vermeidung des Hundeelends beigetragen!
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Der Hilferuf von Frau Dr. Susanne Riegler aus Nestoriou/Kastoria erreichte mich vor etwa 5 Jahren. Ob unser Verein wohl helfen könnte? In Kastoria selbst, aber vor allem in den umliegenden Dörfern, ist niemand für die Streuner zuständig. Die Hündinnen, aber auch die Katzen, werfen mehrmals im Jahr. Hundemütter auf der Suche nach Futter werden überfahren, die Jungen gehen armselig zugrunde. Aber auch die unerfahrenen Welpen werden Opfer des Straßenverkehrs , die Hundemütter sitzen verzweifelt neben ihren toten Jungen. Auch umgekehrt ist es der Fall: Hunde/Katzenmütter werden überfahren und die Jungen verhungern oder verdursten im Straßengraben. Dass auch Welpen einfach in Mülltonnen entsorgt werden ist wohl das Ärgste. | |
Unser Verein bot Hilfe an für Kastrationen zu bezahlen. Wir vereinbarten einen günstigen Preis, der für beide Teile akzeptabel war. Und schon wurde mit dem Kastrieren, aber auch mit der oft komplizierten Versorgung von verletzten Tieren begonnen.
Bei meinem ersten Besuch in Kastoria wurde ich in das sogenannte Tierheim geführt . Vor diesem Besuch hatte mich Susanne gewarnt, aber mich gleichzeitig ermuntert, mir doch ein Bild von der Situation zu machen.
Was mich dort antraf, spottet jeder Beschreibung: eine Ruine ohne Wasser und Strom. Die Hunde im eigenen Schmutz, der Gestank unerträglich. Gefüttert waren sie gut, für Bewegung in den engen, zum Teil dunklen Räumen gab es keine Möglichkeit.
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